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Unser Weg zu noch mehr Solarenergie ist geebnet

Unser Weg zu noch mehr Solarenergie ist geebnet

Eine jahrzehntelanger Prozess

Wie wir bereits in einem früheren Blogbeitrag berichtet haben, bemühen wir uns seit etwa zehn Jahren, Solarzellen auf unserem Dach zu installieren, um nachhaltige Energie zu fördern. Wir beziehen bereits Solarenergie vom Dach unseres Außenlagers und würden diese Leistung gerne erhöhen, um unsere Abhängigkeit von Elektrizität aus fossilen Brennstoffen zu verringern.

Aufgrund von restriktiven Bebauungsplänen in der Region, in der wir ansässig sind, hat sich die Umsetzung von diesem Vorhaben bislang jedoch als schwierig erwiesen. Vor fast zehn Jahren wurden zwei Brutpaare des vom Aussterben bedrohten „Flussregenpfeifers“ auf dem Gelände des heutigen Technologiezentrums „Energie-Campus“ gesichtet. Infolgedessen wurde ein Bebauungsplan aufgestellt, der die Notwendigkeit eines Kiesbetts auf den Dächern der Gebäude des „Energie-Campus“ vorsieht, um Brutstätten für den Vogel sicherzustellen. Auch unser Labor besitzt ein solches Kiesbett auf dem Dach. Leider wurde in den ca. 10 Jahren, in denen der Bebauungsplan besteht, kein einziger Flussregenpfeifer mehr auf dem Gelände gesichtet. Wir würden uns freuen, einen dieser vom Aussterben bedrohten Vögel bei uns beherbergen zu können, leider hat der Vogel das Angebot eines Brutplatzes auf dem „Energie-Campus“ nicht wieder angenommen.

Wir würden unser Dach nun gerne für andere Nachhaltigkeitsprojekte nutzen, wie beispielsweise den Ausbau unserer Solaranlagen. Allerdings sieht der bestehende Bebauungsplan bis jetzt nicht vor, dass auf der Kiesfläche Photovoltaikanlagen errichtet werden dürfen.

Navigation durch behördliche Vorschriften

Diese aktuelle Situation besteht seit fast 10 Jahren und wir haben uns in dieser Zeit aktiv mit den entsprechenden offiziellen Stellen um eine Lösung bemüht, damit wir unseren Teil zur Energiewende beitragen können, leider ohne den gewünschten Erfolg – bis jetzt. Denn nun wurde die Situation im Laufe dieses Jahres mehrfach auf behördlicher und politischer Ebene angesprochen. So wurde die Situation im Stadtentwicklungsausschuss Bergedorf sowie in verschiedenen Verbänden wie dem Industrieverband Hamburg e.V. diskutiert. Die Situation wurde auch journalistisch aufgegriffen, so dass auch in der Bergedorfer Zeitung über uns berichtet wurde.

Ein Grünes Licht

Unsere jahrelangen Bemühungen haben sich nun endlich gelohnt, denn wir haben in der vergangenen Woche eine erfreuliche Nachricht aus dem Bezirksamt Bergedorf erhalten:

Nach Überprüfung der Situation im Bebauungsplangebiet kam das Bezirksamt und die Umweltbehörde von Hamburg zu dem Ergebnis, dass die festgesetzten Ersatzlebensräume auf den Kiesdächern nicht die erforderliche Wirksamkeit aufweisen und in der Umgebung ausreichend Ausweichflächen für den Flussregenpfeifer vorhanden sind. Dies ebnet die Möglichkeit auf die Beantragung für Ausnahmegenehmigungen für den Bau von Photovoltaik: „Die Vorgaben des Bebauungsplans bleiben, wie sie sind. Aber ab sofort wird jeder Antrag auf Photovoltaik auf den Dächern im Forschungs- und Innovationspark als Ausnahmegenehmigung positiv beschieden.“ teilte Bezirkssprecherin Gabriele Günter auf Anfrage der Bergedorfer Zeitung mit.

Es existiert hierbei jedoch auch eine Auflage: Die Umweltbehörde hat festgelegt, dass die Kiesdächer im Zuge einer Befreiung von den Vorgaben nun als Gründächer zur Verbesserung des Stadtklimas und als Regenwasserschwamm umgestaltet werden müssen.

Der Blick nach vorn

Wir sind sehr zufrieden mit den Ergebnissen des Bezirksamtes und der BUKEA (Hamburgs Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft) und können es kaum erwarten, mit dem Bau der Solaranlage auf unserem Dach zu beginnen. Die Ergebnisse verbinden den Schutz von Flora und Fauna mit der Entwicklung einer umweltfreundlichen Energieerzeugung. Wir werden sofort mit dem Projekt beginnen, die Situation evaluieren und mit den entsprechenden Ansprechpartnern darüber sprechen, wie wir auf unserem Gebäude ein Gründach anlegen können, um den Weg für Solarzellen auf unserem Dach zu ebnen.

Die ersten Bilder des Projektes, wie beispielsweise das Gründach, werden wir auf unserer Webseite veröffentlichen, sobald das Projekt in die Wege geleitet wird.

Insgesamt ist das Ergebnis ein großartiger Schritt für die Nachhaltigkeit!

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