Der Handel mit Lebensmitteln und Rohstoffen pflanzlichen Ursprungs umfasst weltweite Transportwege und Prozesse. Damit der Endverbraucher sicher sein kann, dass die Produkte, die hierzulande auf dem Markt angeboten werden, ohne Bedenken verzehrt werden können, gelten internationale und europäische Höchstgehaltsregelungen bestimmter Inhalts- oder Begleitstoffe. Diese gesetzlichen Regelungen sind ständigen Änderungen und Neuerungen unterworfen, da die Forschung und Entwicklung regelmäßige Anpassungen erfordert.

Hier knüpft GALAB mit seinen Dienstleistungen an und stellt einerseits eine kompetente Beratung von Kunden zu den verschiedenen Verordnungen sicher. Andererseits wurden nun zuletzt im Rahmen der Pestizid-Analytik neue Pflanzenschutzmittel und deren Metabolite in das Spektrum der GALAB Pestizide 500Plus® Multimethoden aufgenommen. Durch diese Erweiterung bietet GALAB einen umfassenden Service, der das gemeinsame Ziel der Sicherheit von Produkten verfolgt.

Weiterführende Informationen:

Zum Schutze des Verbrauchers, hat der Gesetzgeber im Rahmen des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB) Höchstgehalte für Pflanzenschutz-, Schädlingsbekämpfungs- und Vorratsschutzmittel in der Rückstandshöchstmengenverordnung (RHmV) festgelegt. Auf europäischer Ebene gelten die Höchstgehalte der Verordnung (EG) Nr. 396/2005. Lebensmittel aus dem ökologischen Anbau müssen, neben den für konventionelle Produkte geltenden Höchstgehalten, auch die strengeren Vorschriften der EG-Öko-Verordnung Nr. 834/2007 einhalten.  Darüber hinaus gilt die EG-Öko-Verordnung Nr. 834/2008. Als praktikables Mittel wurde deshalb vom BNN ein Orientierungswert für Pestizide von 0,010 mg/kg verabschiedet. Für Babynahrung gelten nochmal strengere Vorschriften zu Pestizidrückständen, die in der EU über die Richtlinie 2006/125/EG festgelegt sind und in Deutschland in der Diätverordnung umgesetzt wurden.

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